Farbenspiele zur Winterzeit

Astrid Germo und Roland Wetzel

30. November 2024 – 04. April 2025

Über die Ausstellung

Die Ausstellung »Farbenspiele zur Winterzeit« in der SchlossGalerie Haape widmet sich den Werken von Astrid Germo und Roland Wetzel. Astrid Germo verzaubert die Betrachter mit ihren bunten Hinterglasmalerei, die, ungeachtet der niedrigen Außentemperaturen, die Galerie in eine warme, lebendige Atmosphäre taucht. Ihre Bilder kontrastieren die realistische Darstellung von Landschaften und Menschen mit einem groben, teils abstrahierenden Pinselstrich, was ihren Werken ihre besondere Dynamik verleiht.

Roland Wetzel, der bereits zum zweiten Mal in der Galerie ausstellt, schafft beeindruckende Bronzeskulpturen. Seine detailreichen Menschendarstellungen fangen die Feinheiten der menschlichen Form ein und spielen meisterhaft mit Kurven und Kanten, um die Komplexität der Natur darzustellen. Die höchst lebendigen Arbeiten dieser beiden Künstlerpersönlichkeiten kontrastieren wirkungsvoll mit der winterlichen Ruhe der Natur, die in der SchlossGalerie Haape und ihrer Parkumgebung besonders intensiv erlebt werden kann.

Astrid Germo

Astrid Germo wurde 1960 in Halle an der Saale geboren. Nach der Schule machte sie eine Glaserlehre und studierte 1980-85 an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein Glasgestaltung. Sie lebt und arbeitet seit 1986 in ihrer Wahlheimat Potsdam. Astrid Germo liebt das Wasser und die Natur und setzt sich bildkünstlerisch damit auseinander. Besondere Wertschätzung erfährt in ihrer Arbeit die Natur, die sie als kostbares Geschenk darstellt.

Ein Querschnitt aus den Werken von Astrid Germo:

Roland Wetzel

»...Es ist das ewige, große humanistische Thema, der Mensch, der seine Konflikte mit sich und den anderen austrägt, das [Roland Wetzel] neu erlebt, sieht und deutend im Heute verankert. Dabei bleibt er jener tragenden Traditionslinie der Bildhauerei verbunden, die den Menschen in den Mittelpunkt des künstlerischen Schaffens stellt, ihn als natürlichen Träger aller Botschaften und gleichzeitig als Empfänger dieser versteht. Er ist Medium im Ringen um die künstlerische Form in ihrer vollkommenen räumlichen Erhaltung. Diese fast architektonisch aufbauend, identifiziert er sich mit dem Zentrum der Schwerkraft, aus dem seinen Figuren Stabilität und Dynamik, Spannung und Lösung erwächst. [...] Wenn auch immer wieder das Gleichnishafte, der tiefere Sinngehalt der Plastiken betont wurde, darf man annehmen, dass sich ihre Schönheit – ihr Ernst, aber auch ihre Heiterkeit – dem Betrachter auch ohne Kommentare erschließen.«

Ein Querschnitt aus den Werken von Roland Wetzel:

IMPRESSIONEN DER VERNISSAGE

AUSSERDEM AKTUELL

Großansicht